Deine Weisheit sei die Weisheit der grauen Haare, aber dein Herz - dein Herz sei das Herz der unschuldigen Kindheit. (Friedrich Schiller)

Mittwoch, 22. August 2012

Forschungsprojekt "Adoptionsverläufe bei Auslandsadoptionen"

Auslandsadoptionen sind nicht unumstritten und werden hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf das adoptierte Kind und die Chancen seiner gelungenen Identitätsentwicklung in der fremden Kultur sehr unterschiedlich bewertet. Einerseits wird darauf hingewiesen, dass Auslandsadoptionen eine wirkungsvolle Hilfe für verlassene Kinder in der sogenannten Dritten Welt darstellen. Als Gegenargumente werden die Gefahren des internationalen Kinderhandels und unseriöser privat organisierter Auslandsadoptionen angeführt. Der Debatte über die Chancen und Gefahren von Auslandsadoptionen liegen in Deutschland keine zuverlässigen wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse zugrunde. Hieraus resultiert die Notwendigkeit, die Situation von Adoptivkindern aus dem Ausland und die Erfahrungen aller Beteiligten im Adoptionsprozess zu erforschen ...

Evangelischen Hochschule Berlin e.V. in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Sozialdienst (ISD).

Freitag, 25. Mai 2012

Infoblätter "Adoption und Pflegekinder"

Informationsblatt zur Anstrengungsverweigerung

Viele Adoptiv- und Pflegeeltern stehen vor einem Phänomen, bei dem sie den Grund nicht erkennen können. Ihre Kinder verweigern jegliche oder auch nur bestimmte Anstrengungen (Waschen, Zähneputzen, Tisch decken, Lernen...) und verwenden sehr viele ihrer Kräfte auf die Verweigerung ...

Informationsblatt für Adoptiv- u. Pflegeeltern zum Thema Schule

Auf diesem Informationsblatt haben wir einige Gedanken zum Thema Schule zusammengetragen, die uns sehr wichtig erscheinen ...
Informationsblatt für Lehrer 

Lehrer von Adoptiv- und Pflegekindern spielen für die Entwicklung dieser Kinder oft eine ganz besondere Rolle ...

Informationsblatt für Freunde von Adoptiv- und Pflegeeltern

Freunde von Ihnen bekommen "plötzlich" ein Pflege- oder Adoptivkind ...

Informationsblatt für ErzieherInnen von Adoptiv- u. Pflegekindern

Auch der Eintritt in den Kindergarten stellt für viele Pflege- und Adoptivkinder einen nicht zu unterschätzenden Schritt dar, denn Abschiede sind ein besonderes Thema im Leben dieser Kinder ...

Freitag, 20. April 2012

"Adoptionsgeschichten" - Ausschreibung zum Wettbewerb

Texte zum Thema Adoption

www.adoptionsberatung.at feiert heuer den zehnten Geburtstag. Dieses runde Jubiläum wollen wir nicht einfach verstreichen lassen und laden daher zu einem Schreibwettbewerb ein. Unter dem Motto "Adoptionsgeschichten. Geschichten und Gedichte zum Thema Adoption" sind alle eingeladen, die zu diesem Thema etwas schreiben wollen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

WER KANN MITMACHEN?
Menschen aller Altersstufen, die eine direkte, indirekten oder wie auch immer geartete (z.B. literarische) Beziehung zum Thema "Adoption" haben, sind eingeladen, sich am Wettbewerb zu beteiligen. Der Wettbewerb ist offen für Betroffene und Schreibende, die ihre Gedanken, Erfahrungen und Erkenntnisse zu Papier bringen wollen.

GENRE
Prosa: Kurzgeschichte, Bericht, Essay, Märchen, Satire, Tagebuchnotiz. Lyrik: bis zu drei Gedichte, keine Einschränkung der Gedicht-Form ...

Donnerstag, 8. März 2012

"Wurzelreisen" - Reise nach Vietnam

"Meine Idee war immer, dass Kinder, die vor der Pubertät in ihrem Herkunftsland waren, dadurch mehr 'geerdet' sind. Sie haben eine Basis, die ihnen hilft, sich nicht in Illusionen zu verlieren, weil sie die Realität erlebt und gefühlt haben."

AdoptivSinn Newsletter02/2012

Sonntag, 4. März 2012

Eine 'gelungene' Adoption

" ... Meine leiblichen Eltern werde ich wahrscheinlich nie kennenlernen. Es wäre zwar schön zu wissen von wem man abstammt, aber es ist für mich auch kein Weltuntergang es nicht zu wissen. Wegen der Offenheit meiner Adoptiveltern (die für mich von Anfang an meine richtigen Eltern waren und die ich normalerweise auch nicht „Adoptiveltern“ nenne) ist die Tatsache, dass ich adoptiert bin etwas ganz Normales für mich ...

Ich bin stolz auf meine Herkunft und mein jetziges Leben. Auch ohne genau zu wissen woher ich komme und von wem ich abstamme ... "



Dienstag, 24. Januar 2012

Psychologe: Bei Fragen von Adoptivkindern sehr offen antworten

Eltern, die Kinder adoptiert haben, sollten diesen eine möglichst positive Botschaft vermitteln

Martin Pinquart im Gespräch mit Britta Bürger

Wann und wie sagt man es seinem Kind am besten, dass man es adoptiert hat?

Wie wirkt es sich auf Kinder aus, wenn sie ihre leiblichen Eltern niemals kennenlernen?

Mit solchen Fragen beschäftigt sich der Psychologe Martin Pinquart.
 
Sein Rat: Positiv und offen kommunizieren.

Deutschlandradio Kultur

Freitag, 14. Oktober 2011

Wurzeln und Flügel - ein Seminar für Adoptiveltern Schwarzer Kinder

Eltern die sich zu seiner Auslandsadoption oder Pflege Schwarzer Kinder entschließen, machen nicht selten Erfahrungen, die über all das hinausgehen. Sie werden unter Umständen mit rassistischen und/oder sozialen Zuschreibungen und Diskriminierungen konfrontiert. Darüber hinaus mögen sich Fragen ergeben, wie mit der Traurigkeit, der Wut oder der Nichtthematisierung des Adoptiv-/Pflegekindes umzugehen ist, dass von den leiblichen Eltern verlassen oder „frei gegeben“ wurde und sich in einer neuen Heimat zurechtfinden muss.

Das Workshopkonzept „Wurzeln und Flügel“ bietet Adoptiv-/Pflegeeltern Schwarzer Kinder die Möglichkeit, sich mit all diesen Herausforderungen zu beschäftigen und Lösungs-ansätze für problematische Situationen zu erarbeiten. Im gemeinsamen Austausch machen sie die stärkende Erfahrung, dass sie nicht allein sind mit ihren Fragen und Problemen.

Freitag, 23. September 2011

Traumatisierte Kinder - 'Stiftung zum Wohl des Pflegekindes'


Es geht um Kinder …
Auszug aus dem Aufsatz: „Konsequenzen für die Pflegeeltern-Übertragung traumatischer Bindungs- und Beziehungserfahrungen in die Pflegefamilie. Anforderungen an Pflegeeltern und notwendige Unterstützung“

Um welche Kinder mit welchen Erfahrungen in der Herkunftssozialisation es sich bei Pflegekindern in einer Vielzahl handelt, soll die nachfolgende Auflistung typischer Fälle traumatisierter Kinder erziehungsunfähiger Eltern zeigen, wobei zu berücksichtigen ist, daß fremd untergebrachte Kinder auch multiple traumatische Erfahrungen aufweisen können (beispielsweise kann dem sexuellen Mißbrauch durch den Vater in der Familie chronische Vernachlässigung im Säuglingsalter durch die Mutter sowie auch körperliche Gewalt vorausgegangen sein):

Es geht um
  • Kinder, die bereits im Säuglingsalter schwer verwahrlost wurden, die unregelmäßig zu essen und trinken bekamen; die einfach stundenlang weggelegt wurden; mit denen kaum Augenkontakt aufgenommen wurde; mit denen keine dialogischen Mutter-Kind-Beziehungen aufgebaut wurden; die ständig wie ein Fremdkörper gehalten wurden; auf deren Weinen und Schreien beständig nicht oder sogar mit verbaler und manchmal körperlicher Gewalt reagiert wurde; die keine Hilfe erfuhren, ihre Ängste zu regulieren; die sich in einem apathischen Zustand befanden, nicht mehr lächeln konnten und sich wegschliefen; die Hospitalismussymptome zeigten.
  • Kinder, die verbal erniedrigt, manchmal sogar regelrecht terrorisiert wurden; die über Stunden oder über Nächte in ihr Zimmer oder zur Strafe in einen Schrank eingesperrt wurden; die mit heißen oder kalten Duschen gestraft wurden; die angebunden am Stuhl zwangsgefüttert wurden; die beständig mit massivem Drogenkonsum der Eltern konfrontiert waren; die immer wieder verprügelt wurden; denen man drohte, sie aus dem Fenster zu schmeißen, wenn sie nicht aufhören zu schreien; die beständig mit Eltern konfrontiert waren, die unter extremem Alkoholkonsum sich gegenseitig massiv verbal und körperlich attackierten; denen mit einem Messer gedroht wurde; die erleben mußten, daß ihr Geschwister von den Eltern mißhandelt oder manchmal sogar umgebracht wurde; die sogar erleben mußten, wie ein Elternteil den anderen umbrachte; denen man ein Kissen ins Gesicht drückte, weil sie schrien; die beständig in der Nachbarschaft und Verwandtschaft hin-und hergereicht wurden, eine Odyssee von Bezugspersonen und Lebenswelten erlebten und dadurch völlig bindungsgestörte Kinder sind; kleine Kinder, die schon im Säuglings-und Kleinkindalter sexuelle Übergriffe erlebten; kleine Kinder, die immer wieder ohne jeglichen Schutz den Wahnzuständen oder versuchten Suizidhandlungen der Mutter ausgesetzt waren; Säuglinge und Kleinkinder, die Mißhandlungsspuren aufweisen; kleine Kinder die in desolaten Müllhaushalten aufwuchsen, die Wohnung kaum verlassen haben, ärztlich nicht behandelt wurden, eingewachsene Fußnägel, offene Wunden und verfilzte Haare aufwiesen.
  • Kinder, die bei Eltern mit schweren Persönlichkeitsstörungen aufwuchsen und beständig in hoch pathologischen Beziehungsstrukturen lebten (permanentes Polarisieren von Gut und Böse, extreme und nicht nachvollziehbare Stimmungsschwankungen; Aufheben der Generationsschranken, bizarres Agieren) und deren Eltern keinerlei Einsicht in ihre massive psychische Problematik haben oder finden können
  • Kinder, die in Pflegefamilien unter schrecklichen Ängsten leiden („Monster laufen um das Haus und wollen mich und euch totmachen“); die von Angst erfaßt durch die Wohnung laufen und lange nicht zulassen können, daß der Pflegevater das Kinderzimmer betritt; Kinder, die über Jahre von morgens bis abends reden, die Pflegemutter nicht aus den Augen lassen und ständig kontrollieren; Kinder, die ihre Ängste abwehren, indem sie auf pflegeelterliche Reglementierung und auf Frustration mit verbaler und körperlicher Aggression reagieren wie: Anschreien und Schlagen der Pflegeeltern, Zerstören von Sachen, Schlagen von jüngeren Kindern oder Tieren; Kinder, die unter schrecklichen Einschlafängsten und Alpträumen leiden und Angst vor einbrechenden Kinderklauern und Mördern haben; Kinder, die sich mit King Kong, Hitler, Bin Laden identifizieren und die ganze Welt zerstören wollen; Kinder, die keine Kinder mehr sein wollen und profunde Größenphantasien entwickeln; Kinder, die von niemandem mehr Hilfe erwarten und kaum noch Hilfe annehmen können; Kinder, die über Jahre Nahrung stopfen und stopfen; Kinder, die keine Schmerzempfindlichkeit mehr zeigen können und glauben, unverletzbar zu sein; Kinder, die mit phantasierten Personen durch die Gegend laufen; Kinder, die von sich sagen „ich bin ein Stück Scheiße und dürfte gar nicht leben“; Kinder im Vorschulalter, die Suizidgedanken äußern; Kinder, die der Pflegemutter sagen „meine alte Mutter hat mir mein Herz herausgerissen, deshalb lebe ich eigentlich gar nicht“; Kinder, die in Rollenspielen in der Pflegefamilie beständig Mißhandlungsthemen aller Art spielen; Kinder, die Essensvorräte unter dem Bett und in Sofaritzen horten; Kinder, die sich in Konflikten selber schlagen oder in den Schrank sperren.
  • ältere Kinder, die beständig die Nachrichten angstvoll verfolgen „schon wieder wurde ein Kind getötet“; „bald ist Krieg“; Kinder, die vor lauter Angst nicht denken können und nur eingeschränkt schulfähig sind; Kinder, die normale Eltern-Kind-Beziehungen gar nicht mehr aushalten können und manchmal systematisch zerstören müssen; Kinder, die als „tickende Zeitbomben“ erlebt werden.
  • (Klein-)Kinder, die nachts wach liegen und sich nicht melden, weil sie längst die Hoffnung aufgegeben haben, daß jemand kommen und sie trösten könnte; oder sogar Angst haben, daß jemand kommt und sie anbrüllt oder schlägt.
Diese Fallvignetten sind keine „Extremfälle“, sondern Alltag in der Pflegekinderarbeit. Häufig wird Pflegeeltern und Professionellen im Pflegekinderwesen erst durch Wissensvermittlung sowie durch konkrete Besprechung der Biographie des Pflegekindes und des Verlaufes seiner Integration in die Pflegefamilie deutlich, daß es sich um ein traumatisiertes Kind handelt. Viele Pflegekinder haben traumatische Erfahrungen mit ihren leiblichen Eltern, von denen sie existentiell abhängig waren. Deshalb wurden diese Erfahrungen von den Kindern als existentiell bzw. tödlich bedrohlich erlebt.

Oliver Hardenberg, Münster

Mittwoch, 21. September 2011

Altersgrenze für Adoptionsbewerber soll erhöht werden

Petitionsausschuss (Berlin, 21.09.2011): Der Petitionsausschuss unterstützt die Forderung nach einer Heraufsetzung der Höchstaltersgrenze für Adoptionsbewerber. Während seiner Sitzung am Mittwochmorgen beschloss der Ausschuss daher einstimmig, den darauf abzielenden Teil einer öffentlichen Petition der interministeriellen Arbeitsgemeinschaft Adoption bei der Bundesregierung als Material zu überweisen sowie den Fraktionen des Deutschen Bundestages zur Kenntnis zu geben und den Landesvolksvertretungen zuzuleiten ... (Weitelesen)

Samstag, 17. September 2011

Was würde die Liebe jetzt tun?


Liebe ist das großartigste Heilmittel, das uns allen zur Verfügung steht - kostenlos und aus nie versiegender Quelle: unserem Herzen. Bevor wir damit beginnen, ist es hilfreich, wenn wir uns selbst ganz viel Liebe zukommen lassen: indem wir Liebe fließen lassen und sie in alle unsere Körper ausdehnen. So in unserer Mitte, können wir anschließend die Angst, den Schmerz visualisieren und Liebe direkt hinein senden - und es ist ein unvergleichliches Gefühl, zu erleben, wie sich die Angst auflöst.

Seelischer Mißbrauch in den frühen Kindheitsjahren führt dazu, daß wir unbewußt von Ängsten gesteuert werden. Sie beeinflussen nachhaltig unser Verhalten und unsere Entscheidungen, und lassen uns nicht authentisch sein. Dieses Buch spürt behutsam all diese Ängste auf, um ihnen eine neue Erfahrung zuteil werden zu lassen: die Ängste zu heilen, indem sie von uns bedingungslos geliebt werden.

Fast alle von uns haben seelischen Mißbrauch erlebt, der ungelöst unser Leben bis weit ins Erwachsenenalter beeinträchtigt. In der Folge entstehen Depression, Mobbing, Gewalt und weitere Formen destruktiven Verhaltens und Erleidens, welche die Grundlagen sämtlicher gesellschaftlichen Mißstände bilden.

Dieses Buch bietet einfache und kostenlose Lösungen an, die nicht ganz neu sind, dafür aktueller denn je: indem es herausfordernde Ansichten vorstellt, die uns selbst und unsere bedürftigen Gesellschaften revolutionieren können - die Auflösung unserer Ängste durch die konsequente Hinwendung zur Liebe.

Wir haben die Möglichkeiten, uns von unseren leidvollen Erfahrungen zu befreien, indem wir ihre Muster, Strukturen und Verstrickungen erkennen, sie annehmen und heilen - und dann einfach eine andere Wahl treffen. Eine Wahl aus Liebe für uns, die uns zu neuer Lebendigkeit und Freude führen wird. Die wahrhaftige Wahl, weil die Liebe dann uns erwählt.  

Nicht nur ein Buch über seelischen Mißbrauch von Kindern. Es beschreibt all die Folgen, die seelischer, geistiger und religiöser Mißbrauch für alle Lebensbereiche und für die Gesellschaft hat. So sind sämtliche Fehlentwicklungen der Gesellschaft und alle Mißstände, mit denen wir zu kämpfen haben, darauf zurückzuführen - dies umfaßt auch Kriminalität, Macht- und Geldgier und religiöse Unterdrückung; sowie die Spaltung der Gesellschaft durch Parteien, durch die Schere von Arm und Reich, und die Spaltung des Weiblichen als Erbe der patriarchalen Religionen.

Was würde die Liebe jetzt tun? beschreibt die ganze Dynamik von Liebe und Angst, und wie oft wir versucht sind, der Angst zu folgen. So wird diese Frage zu einer sicheren Entscheidungshilfe in allen Situationen. Es ist zudem ein psychologisches und astrologisches Sachbuch, auch wenn im Text keine Planeten erwähnt werden. Die 12 Kapitel sind so aufgebaut, das jedes dem gleichzahligen Häusersystem im Radix entspricht, sodaß jeder seine eigenen Konfliktbereiche nachvollziehen kann. In der ersten Hälfte werden die Ursachen beschrieben, mit den tiefenpsychologischen Entsprechungen der Entwicklungspsychologie. Die zweite Hälfte des Buches schildert die Folgen in Beziehungen, in der Opfer/Täter-Dynamik, die Hintergründe des Christentums, die Folgen in der Gesellschaft, die Folgen der Kriege und wie sie unsere Freiheit zerstören, und wie wir den verleugneten weiblichen Teil Gottes wieder integrieren können.

Was würde die Liebe jetzt tun? ist die spannendste Frage überhaupt, die wir uns in jeder Situation stellen können, um aus den alten Mechanismen auszusteigen. Dies belegt auch der Co-Autor Jesus Sananda, indem er zu jedem Thema Stellung nimmt, und auch Maria Magdalena zu Wort kommen läßt. Es ist ein sehr persönliches Buch, weil ich zwischendrin meine eigene Geschichte erzähle, und wie ich aus den Folgen von seelischem Mißbrauch ausgestiegen bin. Es ist ein Heil-Werk, mit dem wir die Ursachen vollständig verstehen lernen, bevor wir Veränderungen einleiten können. Somit ist es jetzt an der Zeit, daß wir aufhören mit jeglicher Form von Mißbrauch und Gewalt, und den Kindern dieser Welt eine glückliche Kindheit ermöglichen. Denn sie sind es, die morgen unsere Welt in das Neue Zeitalter führen sollen.

Aus dem Inhalt

"ICH BIN die/der ICH BIN" - das Glück, einfach zu SEIN
Zufriedenheit - das Glück der Wertschätzung Werte und Grenzen
Verbundenheit - das Glück der Wahrheit
Vertrauen - das Glück des Empfindens
Freude - das Glück der Kreativität Die Angst vor Gefühlsausdruck
Annahme - das Glück der Bewußtheit
Liebe - das Glück der Zweisamkeit
Dankbarkeit - das Glück des Loslassens
Weisheit - das Glück der Erkenntnis
Eigenständigkeit - das Glück der Verantwortung
Frieden - das Glück der Gemeinschaft
Hingabe - das Glück der grenzenlosen Liebe

Christa Heidecke: Was würde die Liebe jetzt tun?
Ein Buch über seelischen Mißbrauch von Kindern, über Liebe und Angst und eine Entscheidungshilfe für alle Lebensbereiche

Donnerstag, 15. September 2011

Kinder aus Rußland adoptieren



Anna Eurich, Gründerin der Xing-Gruppe"Deutschland-Russland" schreibt dort heute:

Liebe Freunde,

das Thema Adoption findet zum Glück in Deutschland eine große Resonanz. Es gibt viele Familien die ein Herz für die Waisenkinder haben.

Falls Sie Interesse haben, einem Kind aus Rußland ein Zuhause anzubieten empfehle ich Ihnen eine offizielle föderale Datenbank überalle Waisenkinder in Rußland:

Leider gibt es keine deutsche bzw. englische Übersetzung von der Seite. Ich halte mich bereit, bei der Suche oder Kontaktaufnahme mit den russischen Behörden kostenfrei zu helfen!

In der Datenbank sieht man die Fotos von den Kindern. Die meisten sind offensichtlich krank oder schwer behindert. Mann muß wirklich ein großes Herz haben um den armen Wesen ein besseres Leben anzubieten.

Vielleicht sind Sie das?

Liebe Grüße.
Anna

oder Email an: rh_at_beryosa.net

Donnerstag, 7. Juli 2011

Andere Kinder feiern Geburtstag - Paule feiert Geburtstag und Ankunftstag

Kirsten Boie: Paule ist ein Glücksgriff
ab 6 Jahre, 128 S., geb., ISBN-13: 978-3-7891-3175-2, EUR 12,00, SFR 21,80, EUA 12,40
Andere Kinder wachsen bei ihrer Mutter im Bauch. Nicht so Paule: Seine Mutter hat ihn aus dem Kinderheim geholt, als er noch ganz klein war. Meistens ist Paule das egal, nur manchmal ist er sich nicht ganz sicher, ob sie ihn nicht doch irgendwann wieder zurückbringen. Aber Paule braucht keine Angst zu haben: Seine Eltern würden ihn niemals wieder hergeben, denn sie wissen, dass er einfach ein Glücksgriff war!
Kirsten Boies mehrfach ausgzeichnete Familiengeschichte mit Adoptionshintergrund. Neuausgabe mit vielen farbigen Bildern.